ca. 200 Seiten | 13 x 21,5 cm |
Karl-Heinz Baum | Thomas Schiller (Hrsg.) Mit Kerzen haben sie nicht gerechnet Das Ende der DDR – von der Friedlichen Revolution zur deutschen Einheit. Anlässlich des 25. Jahrestages der Deutschen Einheit blicken Journalisten des Evangelischen Pressedienstes (epd) in einem neuen Buch auf die friedliche Revolution zurück. Unter dem Titel „Mit Kerzen haben sie nicht gerechnet“ zeichnen sie in Interviews, Reportagen und Chronologien die entscheidenden Ereignisse der Jahre 1989 und 1990 nach. Viele der Autoren begleiteten die friedliche Revolution, unter ihnen Karl-Heinz Baum, der als Westkorrespondent für die „Frankfurter Rundschau“ aus der DDR berichtete und seit 2003 freier Mitarbeiter des epd ist. Die Führung der DDR hatte mit allem gerechnet – nur nicht damit, dass Kerzen und Gebete den deutschen Arbeiter- und Bauernstaat zu Fall bringen würden. Journalisten des Evangelischen Pressedienstes spannen in ihren Reportagen den Bogen über die dramatischen Monate: vom Kampf der Bürger gegen die Unterdrückung hin zur entscheidenden Leipziger Montagsdemonstration am 9. Oktober 1989 bis zum Fall der Berliner Mauer einen Monat später. |
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Lesung Buchhandlung |
DANA GRIGORCEA: Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit »Eine Geschichtsbetrachtung, eine Abrechnung mit einer ganzen Generation und eine Sammlung witziger Geschichten von überbordender Erzähllust.« Felix Schneider, Schweizer Radio SRF. Der zärtlich-verrückte Bukarest-Roman setzt Erinnern und Vergessen in Szene, begleitet von Schlagern, Jazz, Pop und den Verheißungen des Kinos. Protagonisten aus unterschiedlichen Zeiten bevölkern dieses ebenso klug wie böse, witzig wie traurig erzählte Buch.« Kolja Mensing, Deutschlandradio Kultur » … ein hinreißendes Rumänien-Porträt, das in der Erregung des rumänischen Volkes kulminiert, das sich nach Freiheit und Veränderung sehnt.« Ijoma Mangold, Die Zeit |
1., Aufl. Juli 2015, |
1. Auflage 2019 ISBN: 978-3-570-10353-1 |
SUSANNE KLIEM: Lügenmeer Eine beschauliche Kleinstadt an der Ostsee. Verhängnisvolle Freundschaften und der rätselhafte Tod einer jungen Frau … Sie sind das Traumpaar der Clique: der smarte Magnus und die umschwärmte Milla.Und Svenja, die beste Freundin von beiden, ist die Dritte im Bunde. Doch dann kommt Milla bei einer nächtlichen Schwimmbad-Party ums Leben und Magnus wird als vermeintlich Schuldiger aus dem Ort vertrieben. Viele Jahre später kehrt er zurück, um das Gespinst von Lügen zu entwirren, das über der Todesnacht liegt. Niemand will ihm helfen. Doch Magnus sucht besessen nach der Wahrheit – mit fatalen Folgen für alle …
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Lesung Buchhandlung Hugendubel, Berlin, mit Rundfunkmoderatorin Anja Goerz (l), März 2019 |
Paperback, 336 S.,14,99 €
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SUSANNE KLIEM: Das Scherbenhaus PsychothrillerDie junge Köchin Carla Brendel wird seit Monaten von einem Unbekannten verfolgt. Er schickt ihr Fotos: Menschliche Haut. Ein Messer. Wunden. Sie flüchtet vor ihm aus ihrer idyllischen Heimatstadt in Norddeutschland zu ihrer Halbschwester Ellen nach Berlin. In deren perfekt geschütztem Wohnhaus ‚Safe Haven’ und seiner engen Hausgemeinschaft wähnt sie sich in Sicherheit. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft verschwindet Ellen spurlos, ihre Leiche wird wenige Tage später aus einem Kanal geborgen. Ein tragischer Unfall? Oder wissen die anderen Hausbewohner mehr, als sie sagen? Carlas Zweifel wachsen. Sie bleibt und sucht nach der Wahrheit. Dabei merkt sie schnell, dass im ‚Safe Haven‘ ganz eigene Regeln und Gesetze herrschen. Und dass es tödlich enden kann, wenn man zu viele Fragen stellt … „Ein hochdramatischer, hochspannender Psychothriller.“ Michael Sahr bei ZDF „Das blaue Sofa“, 2017 „Susanne Kliem seziert messerscharf, wie hinter der Fassade einer Landidylle ein abgründiges Geflecht aus Lügen, Eifersucht und Verrat zum Vorschein kommt. Ein meisterhaftes Psychodrama.“ Elisabeth Herrmann über Trügerische Nähe. ISBN: 978-3-570-58550-4 Mehr Infos unter www.susannekliem.de |
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Paperback, 240 S.,15,50 €,
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Karl-Heinz Baum Kein Indianerspiel Karl-Heinz Baum war von 1977 bis 1990 als DDR-Korrespondent der Frankfurter Rundschau in Ost-Berlin tätig. In dieser Zeit hat er zahlreiche Reportagen verfasst, in denen sich nicht nur die deutsch-deutsche Politik spiegelt, sondern auch der Alltag der Ostdeutschen: Mit den Menschen sprechen und sie sprechen lassen, die Wirklichkeit einfangen, um sie unvoreingenommen zu beschrieben, lautete sein journalistisches Prinzip. Dabei thematisiert Karl-Heinz Baum eindrücklich, mit welchen täglichen Schwierigkeiten er als Korrespondent in der DDR konfrontiert war. Seine Auseinandersetzung mit der Tätigkeit eines Journalisten in einem gelenkten System hat heute nichts an Brisanz verloren. Darüber hinaus vermitteln Hintergrundberichte zur Entstehung der Reportagen einen spannenden Einblick in Karl-Heinz Baums Arbeit. Zahlreiche Abbildungen, Karikaturen und konkrete Arbeitsanregungen für die Oberstufe bereichern den Textband. Ein lebendiges, journalistisches Stück DDR-Geschichte. „Seine Reportagen aus und über die DDR schildern eine Welt, die es nicht mehr gibt (…) aus dem Blickwinkel eines Neugierigen.“ Thomas Bellut, Intendant des ZDF |