Das Autorenforum Berlin stellt sich vor
Das Autorenforum Berlin e. V. ist eine über 30 Jahre alte literarische Institution, die namhafte Autoren hervorgebracht hat. Wir verstehen uns als eine Art Durchlauferhitzer und bieten den kollegialen Austausch. Das zentrale Veranstaltungsformat ist der Offene Leseabend, der jeden Montag, bis auf Feiertage, um 20.00 in der Schwartzschen Villa in Steglitz, Grunewaldstraße 55, 12165 Berlin, stattfindet. Er steht nicht nur Mitgliedern, sondern grundsätzlich jedem Autor für noch nicht veröffentlichte Texte offen. Auch Kritik kann jedermann üben. Im Kleinen Salon der Schwartzschen Villa treffen Sie auf einen wechselnden Kreis von Literaturbegeisterten, die jedem Text eine ernsthafte und fundierte Kritik spenden. Das Publikum ist gemischt, geeint durch das Interesse an Texten. Wer lesen möchte, sollte sich zuvor einmal mit den Gegebenheiten vertraut gemacht haben.
Neben dem Leseabend veranstaltet das Autorenforum im Zwei-Jahres-Rhythmus einen Literaturwettbewerb, der auf unserer Web-Seite www.autorenforum-berlin.de und über die einschlägigen Plattformen bekannt gegeben wird. Auch da freuen wir uns über jeden Beitrag eines unveröffentlichten Textes. Wir geben zu jedem Wettbewerb eine Anthologie heraus, die eine ISBN erhält und im Buchhandel erhältlich ist.Außerdem finden immer wieder wechselnde Lesungen statt, zu denen wir auch gern Gäste als Leser einladen. Häufig lesen wir außerhalb der Schwartzschen Villa, z.B. im Rahmen der Langen Buchnacht auf der Oranienstraße in Kreuzberg. Traditionell in unserem Stammhaus präsentieren wir jedes Jahr die launige Nikolauslesung.
Wir freuen uns stets über neue Besucher, ob sie selber lesen oder nicht.
Offener Leseabend, jeden Montag, bis auf Feiertage, um 20.00 in der Schwartzschen Villa in Steglitz, Grunewaldstraße 55, 12165 Berlin – Weiteres www.autorenforum-berlin.de
zba.BUCH, Oktober 2015; |
Der Kühlschrank verweigert jedes Gespräch Berlingeschichten Was geschieht, wenn der Kühlschrank jedes Gespräch verweigert? Zu dem Thema des diesjährigen Literaturwettbewerbs des Autorenforums Berlin erreichten uns nicht nur Kurzgeschichten, sondern hinreißend intensive, klug und berührend beschriebene Welten. Die Jury wählte die besten sieben Texte für diese Anthologie aus. Mit Beiträgen von Anita Liebmann, Heide Küsters, Johanne Jakobian, Matthias Rische, Friedel Kantaut, Andreas Topp und Christof Matthies. |
zba.BUCH, September 2017; |
Schlamm Die besten Texte des Wettbewerbs 2017 Schlamm. Das Wort raunt sofort etwas zu. Versinken, zudecken, begraben sein, ausrutschen, herumwühlen, wachsen und vieles mehr. Aber dann lässt der Schlamm den Autor spüren, dass jener ganz auf sich allein gestellt ist, wenn aus den ersten Assoziationen ein Text werden soll. Das Wort Schlamm verweigert die Hilfe. Es neigt zum Wegrutschen. Umso erfreuter war die Jury über die vielen Einsendungen, die sich dem Thema gestellt haben und ganze Welten aus Schlamm haben entstehen lassen. Und wie unterschiedlich sie sind: bedrückend, heiter, geheimnisvoll, mitleidig, rhythmisch, soghaft. Die Jury ist eingetreten in den Kosmos der Texte, um ihn dann für den schmerzhaften Prozess der Bewertung wieder zu verlassen. Mit Beiträgen von York Freitag, Henry Kersting, Detlef Seydel, Alexandra Friedmann, Slavica Klimkovsky, Anita Liebmann, Alexandra Lüthen, Rainer Schildberger und Yvonne Veselsky. |